Angebote für Schulen
Das Fotomuseum Winterthur bietet zusammen mit der Fotostiftung Schweiz ein vielseitiges und abwechslungsreiches Vermittlungsprogramm für Schulklassen aller Stufen an. Das Programm umfasst Führungen, Workshops in den aktuellen Ausstellungen, Laborworkshops und Angebote im Bereich Bild- und Medienkompetenz. Auf Anfrage führen wir gerne Projektwochen zu fotografischen Themen durch.
Ausstellungsworkshops
Die Workshops bestehen aus einer Führung durch die Ausstellung und einem praktischen Teil. Auf der Führung werden ausgewählte Inhalte und Werke vermittelt und diskutiert. Im anschliessenden praktischen Teil werden die Schüler_innen und Studierenden selber aktiv und entwickeln eigene Arbeiten. Im Jahr 2024 werden für folgende Ausstellungen Workshops angeboten: Bernard Voïta – Melencolia und Binia Bill – Bilder und Fragmente.
Weitere Informationen und Buchung
Stufen: Zyklus 1–3 (ab 1. Klasse), Sek II, Schulergänzende Betreuung
Dauer: 2–2,5 Stunden
Kosten: CHF 230.–
Anfragen und Buchungen: Formular
Telefonische Beratung: +41 52 234 10 69
Vergünstigungen
Stadt Winterthur
Die Kosten für die städtischen Kindergärten und Volksschulklassen übernimmt die Stadt Winterthur.
Anmeldung: Stadt Winterthur Angebote Museumspädagogik
Kanton Zürich, KiGa bis Sek II
Dieser Workshop wird von Schule+Kultur, Bildungsdirektion Kanton Zürich unterstützt. Schulklassen aus dem Kanton Zürich können von einem vergünstigten Pauschalpreis von CHF 150.– inklusive ZVV-Tickets profitieren.
Kanton Aargau
Aargauer Schulklassen erhalten dank Kultur macht Schule des Kantons Aargau beim Besuch unserer Vermittlungsangebote einen Rabatt von 50% auf die Pauschalkosten.
Kanton Thurgau
Das Kulturamt des Kantons Thurgau unterstützt Thurgauer Schulklassen, die Angebote der Kulturvermittlung besuchen, mit einem Beitrag aus dem Lotteriefonds. Das Kulturamt übernimmt die Hälfte der Kosten bis zu einem Maximalbetrag von CHF 200.– pro Klasse und Veranstaltung.
Dialogische Führungen
Dialogische Führungen für Schulklassen vermitteln die aktuellen Ausstellungen im Fotomuseum Winterthur und in der Fotostiftung Schweiz stufengerecht und interaktiv. Beim diskursiven Format steht nicht die frontale Wissensvermittlung, sondern vielmehr der Dialog und der Meinungsaustausch unter den Schüler_innen im Fokus. Dabei werden ausgewählte Inhalte und Werke der Ausstellungen diskutiert und Methoden zur Bildanalyse vermittelt.
Im Jahr 2024 werden für folgende Ausstellungen dialogische Führungen angeboten: Der Sammlung zugeneigt – Konstellation 1, Bernard Voïta – Melencolia und Binia Bill – Bilder und Fragmente.
Weitere Informationen & Buchung
Stufen: empfohlen ab Oberstufe
Dauer: 1 Stunde
Kosten: CHF 160.– (Preis inklusive Ausstellungseintritt und Material)
Anfragen und Buchungen: Formular
Telefonische Beratung: +41 52 234 10 69
Vergünstigungen
Stadt Winterthur
Die Kosten für die städtischen Kindergärten und Volksschulklassen übernimmt die Stadt Winterthur.
Anmeldung: Stadt Winterthur Angebote Museumspädagogik
Kanton Zürich, Sek II
Dieses Angebot wird als 90-minütige Variante von Schule+Kultur, Bildungsdirektion Kanton Zürich unterstützt. Sek II-Schulklassen aus dem Kanton Zürich (Berufsvorbereitungsjahr, Mittel- und Berufsfachschule) können von einem vergünstigten Pauschalpreis von CHF 100.– inklusive ZVV-Tickets profitieren.
Kanton Aargau
Aargauer Schulklassen erhalten dank Kultur macht Schule des Kantons Aargau beim Besuch unserer Vermittlungsangebote einen Rabatt von 50% auf die Pauschalkosten.
Kanton Thurgau
Das Kulturamt des Kantons Thurgau unterstützt Thurgauer Schulklassen, die Angebote der Kulturvermittlung besuchen, mit einem Beitrag aus dem Lotteriefonds. Das Kulturamt übernimmt die Hälfte der Kosten bis zu einem Maximalbetrag von CHF 200.– pro Klasse und Veranstaltung.
Klassische Führungen
Das Fotomuseum Winterthur und die Fotostiftung Schweiz bieten zu sämtlichen Ausstellungen auch klassische Führungen an. Die Führungen gewähren einen umfassenden Einblick in die Ausstellungen und die gezeigten Werke und vermitteln Fach- und Hintergrundwissen. Sie sind für Erwachsene konzipiert, können aber auch von Schulklassen gebucht werden.
Weitere Informationen und Buchung
Stufen: empfohlen ab Sek II/junge Erwachsene
Dauer: 1 Stunde
Kosten: CHF 170.– (de), CHF 190.– (fr/en), max. 20–25 Personen,
zuzüglich Eintritt à CHF 4.– pro Person (kostenlos für Schulklassen und Studierendengruppen aus dem Kanton Zürich)
Anfragen und Buchungen: Formular
Telefonische Beratung: +41 52 234 10 69
Workshop: Fotogramm – Gestalten mit Licht
Auch ohne Kamera können wir fotografische Bilder herstellen. Licht, lichtempfindliches Papier und viel kreative Energie sind die einzigen Zutaten, die wir dafür benötigen. Die Vielseitigkeit der Resultate ist umso erstaunlicher: Schattenspiele, Lichtreflexe und Mehrfachüberlagerungen bringen magische Lichtzeichnungen hervor, die unsere Fantasie und unsere Entdeckerlust wecken. Im Workshop lernen die Schüler_innen die wichtigsten Eckdaten der Fotografiegeschichte kennen, werden in die Grundlagen der Fotolabortechnik eingeführt und üben sich in Bildkomposition.
Weitere Informationen und Buchung
Stufen: für alle Stufen geeignet, inkl. Kindergarten
Dauer: 2–2,5 Stunden
Ort: Dieser Workshop findet in den Räumlichkeiten von Analog Attack am Lagerplatz 13 in Winterthur statt.
Kosten: CHF 250.– (Preis inklusive Material)
Besonderes: aufgrund der Raumverhältnisse im Fotolabor können maximal 10 Schüler_innen teilnehmen (Halbklasse)
Anfragen und Buchungen: Formular
Telefonische Beratung: +41 52 234 10 69
Vergünstigungen
Stadt Winterthur
Die Kosten für die städtischen Kindergärten und Volksschulklassen übernimmt die Stadt Winterthur.
Anmeldung: Stadt Winterthur Angebote Museumspädagogik
Kanton Zürich, KiGa bis Sek II
Dieser Workshop wird von Schule+Kultur, Bildungsdirektion Kanton Zürich unterstützt. Schulklassen aus dem Kanton Zürich können von einem vergünstigten Pauschalpreis von CHF 150.– inklusive ZVV-Tickets profitieren.
Kanton Aargau
Aargauer Schulklassen erhalten dank Kultur macht Schule des Kantons Aargau beim Besuch unserer Vermittlungsangebote einen Rabatt von 50% auf die Pauschalkosten.
Kanton Thurgau
Das Kulturamt des Kantons Thurgau unterstützt Thurgauer Schulklassen, die Angebote der Kulturvermittlung besuchen, mit einem Beitrag aus dem Lotteriefonds. Das Kulturamt übernimmt die Hälfte der Kosten bis zu einem Maximalbetrag von CHF 200.– pro Klasse und Veranstaltung.
Workshop: Camera obscura – Zurück zu den Ursprüngen der Fotografie
Die Camera obscura, auch «dunkle Kammer» oder «geheimnisvoller Raum» genannt, ist eine Vorform unserer heutigen Fotokameras. Im Workshop betreten wir eine lebensgrosse Camera obscura und lernen die Ursprünge und Prinzipien der analogen Fotografie kennen. Diese setzen wir im Anschluss beim selbstständigen Fotografieren und Experimentieren mit einer Lochkamera um. So erfahren wir, wie sich Faktoren wie Licht, Zeit, Raum und Material auf ein Bild auswirken. Das eingefangene Motiv entwickeln wir im Anschluss eigenhändig im Fotolabor und darf als Unikat mit nach Hause genommen werden. Im Workshop erhalten die Schüler_innen eine Einführung in die Geschichte der Fotografie, werden in die erweiterten Grundlagen der Fotolabortechnik eingeführt und erstellen eigenständig analoge Fotografien mit einer Keksdose.
Weitere Informationen und Buchung
Stufen: für alle Stufen geeignet
Dauer: 2–2,5 Stunden
Ort: Dieser Workshop findet in den Räumlichkeiten von Analog Attack am Lagerplatz 13 in Winterthur statt.
Kosten: CHF 250.– (Preis inklusive Material)
Besonderes: aufgrund der Raumverhältnisse im Fotolabor können maximal 10 Schüler_innen teilnehmen (Halbklasse)
Anfragen und Buchungen: Formular
Telefonische Beratung: +41 52 234 10 69
Vergünstigungen
Stadt Winterthur
Die Kosten für die städtischen Kindergärten und Volksschulklassen übernimmt die Stadt Winterthur.
Anmeldung: Stadt Winterthur Angebote Museumspädagogik
Kanton Zürich, KiGa bis Sek II
Dieser Workshop wird von Schule+Kultur, Bildungsdirektion Kanton Zürich unterstützt. Schulklassen aus dem Kanton Zürich können von einem vergünstigten Pauschalpreis von CHF 150.– inklusive ZVV-Tickets profitieren.
Kanton Aargau
Aargauer Schulklassen erhalten dank Kultur macht Schule des Kantons Aargau beim Besuch unserer Vermittlungsangebote einen Rabatt von 50% auf die Pauschalkosten.
Kanton Thurgau
Das Kulturamt des Kantons Thurgau unterstützt Thurgauer Schulklassen, die Angebote der Kulturvermittlung besuchen, mit einem Beitrag aus dem Lotteriefonds. Das Kulturamt übernimmt die Hälfte der Kosten bis zu einem Maximalbetrag von CHF 200.– pro Klasse und Veranstaltung.
Workshop: Copy & Pose
Fotografische Bilder bieten heute viele Möglichkeiten der Selbstdarstellung – mit wenigen Klicks wird ein Selfie aufgenommen, bearbeitet, über soziale Plattformen wie Instagram geteilt und verbreitet. Im Workshop widmen wir uns den Chancen und Herausforderungen der (Selbst-)Inszenierung: Welchen Spielraum eröffnen digitale Medien? Wie weit gehen Influencer_innen – und wir selber – für das perfekte, selbstoptimierte Bild? Wir nähern uns im praktischen Teil spielerisch Bildern aus Kunst, Popkultur und Alltag, die gesellschaftliche Normen und die Rolle von Influencer_innen thematisieren. Wie beeinflussen Bilder unsere Wahrnehmung und unser Selbstbild? Entlang der fliessenden Grenzen zwischen Bildbearbeitung und digitaler Fiktion eignen sich die Schüler_innen Strategien an, um Bildern im Netz kritisch zu begegnen.
Weitere Informationen und Buchung
Stufe: Jugendliche von 12–20 Jahren (Sek I und II, Berufsschulen o.ä.)
Dauer: 2–2,5 Stunden
Ort: in Ihrem Klassenzimmer oder auf Anfrage in Räumlichkeiten des Museums
Kosten: CHF 230.–, zuzüglich Reisekosten (siehe unten)
Besonderes: verkürzte Version von 2×45 Minuten (Doppellektion) auf Anfrage möglich
Anfragen und Buchungen: Formular
Beratung: Jovana Pavlović, +41 52 234 10 71, pavlovic@fotomuseum.ch
Vergünstigungen
Stadt Winterthur
Die Kosten für die städtischen Kindergärten und Volksschulklassen übernimmt die Stadt Winterthur.
Anmeldung: Stadt Winterthur Angebote Museumspädagogik
Kanton Zürich, KiGa bis Sek II
Dieser Workshop (2-2,5h) wird von Schule+Kultur, Bildungsdirektion Kanton Zürich unterstützt. Schulklassen aus dem Kanton Zürich können von einem vergünstigten Pauschalpreis von CHF 150.– inklusive ZVV-Tickets profitieren.
Kanton Aargau
Aargauer Schulklassen erhalten dank Kultur macht Schule des Kantons Aargau beim Besuch unserer Vermittlungsangebote einen Rabatt von 50% auf die Pauschalkosten.
Kanton Thurgau
Das Kulturamt des Kantons Thurgau unterstützt Thurgauer Schulklassen, die Angebote der Kulturvermittlung besuchen, mit einem Beitrag aus dem Lotteriefonds. Das Kulturamt übernimmt die Hälfte der Kosten bis zu einem Maximalbetrag von CHF 200.– pro Klasse und Veranstaltung.
Reisekosten
Einzelner Workshop
- Winterthur / Umgebung: kostenlos
- bis 1 Stunde: CHF 40.–
- bis 1,5 Stunden: CHF 60.–
- bis 2,5 Stunden: CHF 90.–
- ab 2,5+ Stunden: auf Anfrage
*Die Anreisezeit bezieht sich auf die Hauptreisestrecke ab Bahnhof Winterthur (z.B. Winterthur–Baden), sofern die Reise vom Bahnhof zur entsprechenden Schule im angemessenen Bereich liegt (ca. 15–20 Min).
Ab zwei Workshops
Ab zwei Workshops am gleichen Tag und Ort:
- bis 2,5 Stunden: kostenlos
- ab 2,5 Stunden: auf Anfrage
*Die Anreisezeit bezieht sich auf die Hauptreisestrecke ab Bahnhof Winterthur (z.B. Winterthur–Baden), sofern die Reise vom Bahnhof zur entsprechenden Schule im angemessenen Bereich liegt (ca. 15–20 Min).
Mit Unterstützung von
Die Weiterführung und -entwicklung des Angebots unter dem Titel Get the Full Picture wird durch die Stiftung Mercator Schweiz und die Volkart Stiftung unterstützt (2022–2024). Dieses Angebot wurde ursprünglich im Rahmen des Vermittlungsprojekts From Print to Pixel entwickelt, das durch den Migros-Pionierfonds ermöglicht wurde (2019–2022).
Workshop: Meinen Daten auf der Spur
Sobald wir uns im Netz bewegen, werden Daten von uns erfasst, gespeichert und verarbeitet. Doch welche Datenspuren hinterlässt unsere Interaktion mit Bildern? Im Workshop gehen wir anhand verschiedener Beispiele der Dimension dieser Frage nach: In welchem Umfang, von wem und weshalb werden unsere persönlichen Daten im Netz erfasst? Im zweiten Teil geht es um das Thema Gesichtserkennung – wie sie funktioniert und welche (künstlerischen) Wege es gibt, sie auszutricksen. Die Schüler_innnen lernen Möglichkeiten kennen, selbstbestimmt und sicherer im Netz aktiv zu sein. Dafür stellen wir gemeinsam ein Anti-Schnüffel-Kit zusammen, mit konkreten Tipps und Tricks für mehr Schutz im Internet.
Der Schwerpunkt dieses Workshops liegt auf der Bildanalyse. Der Workshop ist interaktiv gestaltet, beinhaltet jedoch keinen praktischen Teil, in dem Teilnehmende selbst Bilder gestalten.
Weitere Informationen und Buchung
Stufe: Jugendliche von 12–20 Jahren (Sek I und II, Berufsschulen o.ä.)
Dauer: 2×45 Minuten (Doppellektion)
Ort: in Ihrem Klassenzimmer oder auf Anfrage in Räumlichkeiten des Museums
Kosten: CHF 180.–, zuzüglich Reisekosten (siehe unten)
Anfragen und Buchungen: Formular
Beratung: Jovana Pavlović, +41 52 234 10 71, pavlovic@fotomuseum.ch
Vergünstigungen
Stadt Winterthur
Die Kosten für die städtischen Volksschulklassen übernimmt die Stadt Winterthur. Anmeldung: Stadt Winterthur Angebote Museumspädagogik
Kanton Aargau
Aargauer Schulklassen erhalten dank Kultur macht Schule des Kantons Aargau beim Besuch unserer Vermittlungsangebote einen Rabatt von 50% auf die Pauschalkosten.
Kanton Thurgau
Das Kulturamt des Kantons Thurgau unterstützt Thurgauer Schulklassen, die Angebote der Kulturvermittlung besuchen, mit einem Beitrag aus dem Lotteriefonds. Das Kulturamt übernimmt die Hälfte der Kosten bis zu einem Maximalbetrag von CHF 200.– pro Klasse und Veranstaltung.
Reisekosten
Einzelner Workshop
- Winterthur / Umgebung: kostenlos
- bis 1 Stunde: CHF 40.–
- bis 1,5 Stunden: CHF 60.–
- bis 2,5 Stunden: CHF 90.–
- ab 2,5+ Stunden: auf Anfrage
*Die Anreisezeit bezieht sich auf die Hauptreisestrecke ab Bahnhof Winterthur (z.B. Winterthur–Baden), sofern die Reise vom Bahnhof zur entsprechenden Schule im angemessenen Bereich liegt (ca. 15–20 Min).
Ab zwei Workshops
Ab zwei Workshops am gleichen Tag und Ort:
- bis 2,5 Stunden: kostenlos
- ab 2,5 Stunden: auf Anfrage
*Die Anreisezeit bezieht sich auf die Hauptreisestrecke ab Bahnhof Winterthur (z.B. Winterthur–Baden), sofern die Reise vom Bahnhof zur entsprechenden Schule im angemessenen Bereich liegt (ca. 15–20 Min).
Mit Unterstützung von
Die Weiterführung und -entwicklung des Angebots unter dem Titel Get the Full Picture wird durch die Stiftung Mercator Schweiz und die Volkart Stiftung unterstützt (2022–2024). Dieses Angebot wurde ursprünglich im Rahmen des Vermittlungsprojekts From Print to Pixel entwickelt, das durch den Migros-Pionierfonds ermöglicht wurde (2019–2022).
Workshop: What the Fake!?
Bilder können einen grossen Einfluss auf unsere (politische) Meinungsbildung und letztlich auch auf unser Verhalten haben – sie prägen unser Verständnis der Welt. Bilder kritisch zu betrachten und sie in ihren jeweiligen Kontexten zu lesen, ist deshalb eine essenzielle Fähigkeit. Im Workshop diskutieren wir die Rolle von Bildern im Kontext des Themas Desinformation: Wie werden Bilder manipuliert? Welche Mittel gibt es, um den Wahrheitsgehalt von Bildern und Nachrichten zu überprüfen? Wer erstellt aus welchen Beweggründen Fake News? Diesen und weiteren Fragen gehen wir anhand verschiedener Übungen nach, lernen Begriffe wie Deepfake oder Cheap Fake kennen und hinterfragen die Verantwortung Einzelner beim Teilen von Inhalten in sozialen Netzwerken.
Der Schwerpunkt dieses Workshops liegt auf der Bildanalyse. Der Workshop ist interaktiv gestaltet, beinhaltet jedoch keinen praktischen Teil, in dem Teilnehmende selbst Bilder gestalten.
Weitere Informationen und Buchung
Stufe: Jugendliche von 12–20 Jahren (Sek I und II, Berufsschulen o.ä.)
Dauer: 2–2,5 Stunden
Ort: in Ihrem Klassenzimmer oder auf Anfrage in Räumlichkeiten des Museums
Kosten: CHF 230.–, zuzüglich Reisekosten (siehe unten)
Besonderes: verkürzte Version von 2×45 Minuten (Doppellektion) auf Anfrage möglich
Anfragen und Buchungen: Formular
Beratung: Jovana Pavlović, +41 52 234 10 71, pavlovic@fotomuseum.ch
Vergünstigungen
Stadt Winterthur
Die Kosten für die städtischen Volksschulklassen übernimmt die Stadt Winterthur. Anmeldung: Stadt Winterthur Angebote Museumspädagogik
Kanton Zürich, KiGa bis Sek II
Dieser Workshop (2–2,5h) wird von Schule+Kultur, Bildungsdirektion Kanton Zürich unterstützt. Schulklassen aus dem Kanton Zürich können von einem vergünstigten Pauschalpreis von CHF 150.– inklusive ZVV-Tickets profitieren.
Kanton Aargau
Aargauer Schulklassen erhalten dank Kultur macht Schule des Kantons Aargau beim Besuch unserer Vermittlungsangebote einen Rabatt von 50% auf die Pauschalkosten.
Kanton Thurgau
Das Kulturamt des Kantons Thurgau unterstützt Thurgauer Schulklassen, die Angebote der Kulturvermittlung besuchen, mit einem Beitrag aus dem Lotteriefonds. Das Kulturamt übernimmt die Hälfte der Kosten bis zu einem Maximalbetrag von CHF 200.– pro Klasse und Veranstaltung.
Reisekosten
Einzelner Workshop
- Winterthur / Umgebung: kostenlos
- bis 1 Stunde: CHF 40.–
- bis 1,5 Stunden: CHF 60.–
- bis 2,5 Stunden: CHF 90.–
- ab 2,5+ Stunden: auf Anfrage
*Die Anreisezeit bezieht sich auf die Hauptreisestrecke ab Bahnhof Winterthur (z.B. Winterthur–Baden), sofern die Reise vom Bahnhof zur entsprechenden Schule im angemessenen Bereich liegt (ca. 15–20 Min).
Ab zwei Workshops
Ab zwei Workshops am gleichen Tag und Ort:
- bis 2,5 Stunden: kostenlos
- ab 2,5 Stunden: auf Anfrage
*Die Anreisezeit bezieht sich auf die Hauptreisestrecke ab Bahnhof Winterthur (z.B. Winterthur–Baden), sofern die Reise vom Bahnhof zur entsprechenden Schule im angemessenen Bereich liegt (ca. 15–20 Min).
Mit Unterstützung von
Die Weiterführung und -entwicklung des Angebots unter dem Titel Get the Full Picture wird durch die Stiftung Mercator Schweiz und die Volkart Stiftung unterstützt (2022–2024). Dieses Angebot wurde ursprünglich im Rahmen des Vermittlungsprojekts From Print to Pixel entwickelt, das durch den Migros-Pionierfonds ermöglicht wurde (2019–2022).
Workshop: Das Netz in deiner Hand
Im Workshop diskutieren wir die Rolle von Bildern in Bezug auf die Funktionsweisen von sozialen Plattformen: Wem schenken wir unsere Aufmerksamkeit? Wie werden Bilder zur Währung? Wer steuert, welche Bilder wir in unseren Feeds sehen? Und welchen ökologischen Fussabdruck hinterlassen wir durch das Produzieren, Teilen und Speichern von unseren digitalen Bildern?
Bilder, die wir online teilen und konsumieren, sind weit mehr als immaterielle Daten in der Cloud: Das Internet benötigt ein weitreichendes Fundament an Rohstoffen und Infrastruktur. Aus unseren Fotos, Klicks und unserer Aufmerksamkeit wird auf sozialen Medien Kapital generiert. Und um unsere Feeds von problematischen oder unerwünschten Bildinhalten zu befreien, kommen menschliche Arbeitskräfte und Algorithmen zum Einsatz. Kunstschaffende und Netzaktivist_innen setzen sich damit kritisch auseinander und zeigen: Diese Hintergründe besser zu verstehen, ermächtigt zu einem selbstbestimmten Umgang mit Bildern im Netz. Mit Kamera, Inszenierung und kreativen Parolen realisieren die Schüler_innen eine aussagekräftige Bildbotschaft für eine informierte Netznutzung.
Weitere Informationen und Buchung
Stufe: Jugendliche von 15–20 Jahren (Sek I und II, Berufsschulen o.ä.)
Dauer: 2×45 Minuten (Doppellektion)
Ort: in Ihrem Klassenzimmer oder auf Anfrage in Räumlichkeiten des Museums
Kosten: CHF 180.–, zuzüglich Reisekosten (siehe unten)
Anfragen und Buchungen: Formular
Beratung: Jovana Pavlović, +41 52 234 10 71, pavlovic@fotomuseum.ch
Vergünstigungen
Stadt Winterthur
Die Kosten für die städtischen Volksschulklassen übernimmt die Stadt Winterthur. Anmeldung: Stadt Winterthur Angebote Museumspädagogik
Kanton Aargau
Aargauer Schulklassen erhalten dank Kultur macht Schule des Kantons Aargau beim Besuch unserer Vermittlungsangebote einen Rabatt von 50% auf die Pauschalkosten.
Kanton Thurgau
Das Kulturamt des Kantons Thurgau unterstützt Thurgauer Schulklassen, die Angebote der Kulturvermittlung besuchen, mit einem Beitrag aus dem Lotteriefonds. Das Kulturamt übernimmt die Hälfte der Kosten bis zu einem Maximalbetrag von CHF 200.– pro Klasse und Veranstaltung.
Reisekosten
Einzelner Workshop
- Winterthur / Umgebung: kostenlos
- bis 1 Stunde: CHF 40.–
- bis 1,5 Stunden: CHF 60.–
- bis 2,5 Stunden: CHF 90.–
- ab 2,5+ Stunden: auf Anfrage
*Die Anreisezeit bezieht sich auf die Hauptreisestrecke ab Bahnhof Winterthur (z.B. Winterthur–Baden), sofern die Reise vom Bahnhof zur entsprechenden Schule im angemessenen Bereich liegt (ca. 15–20 Min).
Ab zwei Workshops
Ab zwei Workshops am gleichen Tag und Ort:
- bis 2,5 Stunden: kostenlos
- ab 2,5 Stunden: auf Anfrage
*Die Anreisezeit bezieht sich auf die Hauptreisestrecke ab Bahnhof Winterthur (z.B. Winterthur–Baden), sofern die Reise vom Bahnhof zur entsprechenden Schule im angemessenen Bereich liegt (ca. 15–20 Min).
Mit Unterstützung von
Die Weiterführung und -entwicklung des Angebots unter dem Titel Get the Full Picture wird durch die Stiftung Mercator Schweiz und die Volkart Stiftung unterstützt (2022–2024). Dieses Angebot wurde ursprünglich im Rahmen des Vermittlungsprojekts From Print to Pixel entwickelt, das durch den Migros-Pionierfonds ermöglicht wurde (2019–2022).
Workshop: Bilder lesen – Eine Heranführung an das Lesen fotografischer Bilder
Was sehen wir, wenn wir schauen? Wie kommen wir vom Schauen zum Erkennen, vom Erkennen zum Begreifen und vom Begreifen zu den Begriffen, mit denen wir eine Fotografie in Worte fassen? Im Workshop üben sich die Schüler_innen in der Bildbetrachtung am Beispiel von fotografischen Highlights aus der Sammlung der Fotostiftung Schweiz. Im praktischen Teil wird das Gelernte angewendet und eigene spannende Fotografien erstellt.
Weitere Informationen und Buchung
Stufen: für alle Stufen geeignet
Dauer: 2–2,5 Stunden
Kosten: CHF 230.– (Preis inklusive Ausstellungseintritt und Material)
Anfragen und Buchungen: Formular
Telefonische Beratung: +41 52 234 10 69
Vergünstigungen
Stadt Winterthur
Die Kosten für die städtischen Kindergärten und Volksschulklassen übernimmt die Stadt Winterthur.
Anmeldung: Stadt Winterthur Angebote Museumspädagogik
Kanton Zürich, KiGa bis Sek II
Dieser Workshop wird von Schule+Kultur, Bildungsdirektion Kanton Zürich unterstützt. Schulklassen aus dem Kanton Zürich können von einem vergünstigten Pauschalpreis von CHF 150.– inklusive ZVV-Tickets profitieren.
Kanton Aargau
Aargauer Schulklassen erhalten dank Kultur macht Schule des Kantons Aargau beim Besuch unserer Vermittlungsangebote einen Rabatt von 50% auf die Pauschalkosten.
Kanton Thurgau
Das Kulturamt des Kantons Thurgau unterstützt Thurgauer Schulklassen, die Angebote der Kulturvermittlung besuchen, mit einem Beitrag aus dem Lotteriefonds. Das Kulturamt übernimmt die Hälfte der Kosten bis zu einem Maximalbetrag von CHF 200.– pro Klasse und Veranstaltung.
Workshop für Lehrpersonen: Pics or It Didn’t Happen – Fotografie & soziale Medien
Digitale Bilder, die online zirkulieren, sind aus unserem Alltag nicht mehr wegzudenken; sie prägen unsere Kommunikationskultur, unser Wahrnehmen und schliesslich unser Handeln. Das kritische Lesen und Einordnen von Bildern sowie das Verständnis für die Funktionsweise der Plattformen, auf denen sie produziert, bearbeitet und geteilt werden, wird zur Voraussetzung für eine reflektierte und selbstbestimmte Mediennutzung. Der Workshop vermittelt Fachwissen, Tools und kreative Strategien für die Auseinandersetzung mit dem Thema und die Vermittlung entsprechender Kompetenzen im Unterricht.
Im Workshop stehen die Bedingungen und Voraussetzungen unserer Internetnutzung und insbesondere die Funktionsweise digital vernetzter Bilder im Fokus. Anhand aktueller Bildphänomene im Netz werden deren Auswirkungen auf uns als Gesellschaft diskutiert: Welche Botschaften vermitteln uns die Bilder, denen wir täglich begegnen? Wie fesseln sie unsere Aufmerksamkeit, prägen unsere Identität und das Selbstbild? Welche Rolle kommt Bildern im Netz bei der Entstehung und Verbreitung von Fake News zu und wie lassen wir uns von diesen beeinflussen? Welche Datenspuren und aber auch welchen ökologischen Fussabdruck hinterlassen wir mit unseren Bildern im Netz?
Das Angebot richtet sich an (angehende) Lehrpersonen der Sekundarstufe I und II sowie der Berufsschule in der Aus- und Weiterbildung. In einem ganztägigen Workshop oder an zwei Halbtagen schulen die Teilnehmer_innen anhand von alltagsnahen Beispielen aus Kunst und Popkultur ihre eigene Bild- und Medienkompetenz. Praktische Übungen und vielfältige methodische Zugänge regen zu einem reflektierten und ermächtigenden Umgang mit vernetzten Bildern an und zeigen konkrete Möglichkeiten für die Vermittlung im Unterricht auf.
Weitere Informationen und Buchung
Stufe: Lehrpersonen (Sek I und II, Berufsschulen o. ä.) oder Studierende der Pädagogischen Hochschulen (Sek I und II)
Dauer: 2 x 3 Stunden (Tagesprogramm oder zwei Halbtage)
Kosten: CHF 900.– (für Gruppen bis 15 Personen) / CHF 1’200.– (für grössere Gruppen)
Ort: an Ihrer Schule
Anmeldung: Jovana Pavlović, +41 52 234 10 71, pavlovic@fotomuseum.ch
Termine im Herbst 2024
Mit Unterstützung von
Die Weiterführung und -entwicklung des Angebots unter dem Titel Get the Full Picture wird durch die Stiftung Mercator Schweiz und die Volkart Stiftung unterstützt (2022–2024). Dieses Angebot wurde ursprünglich im Rahmen des Vermittlungsprojekts From Print to Pixel entwickelt, das durch den Migros-Pionierfonds ermöglicht wurde (2019–2022).
Artikel
In Zusammenarbeit mit Expert_innen ist eine Reihe von Artikeln zu Themen im Bereich Bild- und Medienkompetenz entstanden. Die Artikel reichen von Auseinandersetzungen mit digitalem Kolonialismus bis hin zu Fragen der Gesichtserkennung und unterstützen Leser_innen beim kritischen Einordnen von (digitalen) Bildern.
Digitaler Kolonialismus
Digitaler Kolonialismus in der visuellen Kultur
Im digitalen Kolonialismus wird heute Wertschöpfung betrieben, die auf historischer Ausbeutung basiert. Dabei geht es beim Schaffen digitaler Infrastrukturen neben dem Profit mit Daten um Rohstoffabbau und Naturbeherrschung – mit dem Effekt der Verschärfung von Ungerechtigkeit. Bilder spielen hier eine wesentliche, aber ambivalente Rolle.
VON KATRIN KÖPPERT
In der Endlosschlaufe
In der Endlosschlaufe
Soziale Netzwerke sind auf den ersten Blick kostenlos. Allerdings profitieren sie von unseren Klicks, Likes und Shares, kurzum: von unserer Aufmerksamkeit. Wie können wir uns diesem Sog entziehen? Im Gespräch mit Safa Ghnaim von Tactical Tech.
VON GIULIA BERNARDI
Visuelle Fakes im Netz
Visuelle Fakes im Netz
Bilder und Videos sind wichtige Werkzeuge zur Verbreitung von Falschmeldungen – und das nicht erst seit einigen Jahren. Die wenigsten Fakes sind allerdings besonders aufwendig produziert und funktionieren trotzdem.
VON KAROLIN SCHWARZ
Bye, Bye Normen, Hello Empowerment!
Bye, Bye Normen, Hello Empowerment!
Normen und Stereotype grenzen ein und sind doch allgegenwärtig. Auch in der digitalen Selbstdarstellung. Welche Auswirkungen hat die Sichtbarkeit von Menschen, die mit der Norm brechen? Ein Einblick in die Diskussion um Selbstinszenierung und Empowerment.
VON MARIA RUTSCHKE
Beautyfilter
Beautyfilter – Wenn Schönheit standardisiert wird
Mit nur wenigen Klicks werden sie angewendet und verändern grundlegend das eigene Erscheinungsbild auf Social Media und Co.: Beautyfilter. Während früher Professionelle engagiert werden mussten, um in komplizierter Bildbearbeitungssoftware das Aussehen auf Fotografien zu optimieren, braucht es heutzutage nur noch eine App auf dem Smartphone oder ein Programm im Internet. Die angewendeten Filter arbeiten nach strikten Mustern – grössere Augen, kleinere Nase, ebenmässiger Teint. Wird hierdurch ein standardisiertes Schönheitsideal produziert? Und was hat das alles mit unserer Privatsphäre zu tun?
VON SOPHIE-CHARLOTTE OPITZ
Gesichtserkennung
Gesichtserkennung – Technologie zwischen Unterstützung und Unterdrückung
Warum wird das Bild eines Gesichts maschinell erfasst und wofür wird es genutzt? Wie sicher ist diese Technik in Hinblick auf Datenweitergabe und Identitätsklau? Gesichtserkennung stellt ein Verfahren dar, dass dabei helfen kann, Verbrechen aufzuklären bzw. abzuhalten. Sie verifiziert die Identität von Personen, sodass sie Zugriff auf sensible Daten und gesicherte Bereiche erhalten. Sie kann aber auch zu einer Überwachung beitragen, die die Bewegungs- und Handlungsfreiheit der Menschen einschränkt. Ein Überblick über Chancen und Gefahren der digitalen Gesichtserkennung.
VON SOPHIE-CHARLOTTE OPITZ UND JANA HONEGGER
Gesichtserkennung
Was können Maschinen aus unseren Gesichtern lesen und wozu dienen diese Informationen? Solchen Fragen wird im umfangreichen Unterrichtsmaterial zum Thema Gesichtserkennung nachgegangen. Anhand alltagsnaher Beispiele sowie zeitgenössischer künstlerischer Positionen setzen sich die Schüler_innen kritisch mit der eigenen Bildproduktion und der Technologie der Gesichtserkennung auseinander. Diese durchdringt bereits heute viele Lebensbereiche – vom Entsperren des Smartphones, dem Nutzen von Snapchat-Filtern bis zur automatisierten Passkontrolle am Flughafen – und ist mit vielen moralischen, rechtlichen und gesellschaftlichen Fragen verbunden.
Stufe: Sekundarstufen I und II / ab 15 Jahren
Umfang: Unterlagen zur Vorbereitung für Lehrpersonen (drei Doppellektionen) sowie interaktive Arbeitsblätter für Schüler_innen
Mit Unterstützung von
Die Weiterführung und -entwicklung des Angebots unter dem Titel Get the Full Picture wird durch die Stiftung Mercator Schweiz und die Volkart Stiftung unterstützt (2022–2024). Dieses Angebot wurde ursprünglich im Rahmen des Vermittlungsprojekts From Print to Pixel entwickelt, das durch den Migros-Pionierfonds ermöglicht wurde (2019–2022).
Selbstdarstellung
Wie findet Selbstdarstellung im Netz statt? Und was hat sie mit Klischees, Idealen, Macht aber auch Algorithmen zu tun? Solchen Fragen wird im umfangreichen Unterrichtsmaterial zum Thema Selbstdarstellung nachgegangen, das die Schüler_innen in seiner Vielfalt zu begreifen lernen: Beispiele aus der Kunst, sozialen Netzwerken und Popkultur ermöglichen es, stereotype Vorstellungen zu diskutieren und eine kritische Haltung gegenüber Klischees oder Bodyshaming zu entwickeln. Ebenso wird die Rolle von Algorithmen und Eye-Tracking reflektiert. Dabei werden bildbezogene und gesellschaftliche Fragen diskutiert und ein selbstbestimmter Umgang mit Bildern im Netz gefördert.
Stufe: Sekundarstufen I und II / ab 12 Jahren
Umfang: Unterlagen zur Vorbereitung für Lehrpersonen (drei Doppellektionen) sowie interaktive Arbeitsblätter für Schüler_innen
Mit Unterstützung von
Die Weiterführung und -entwicklung des Angebots unter dem Titel Get the Full Picture wird durch die Stiftung Mercator Schweiz und die Volkart Stiftung unterstützt (2022–2024). Dieses Angebot wurde ursprünglich im Rahmen des Vermittlungsprojekts From Print to Pixel entwickelt, das durch den Migros-Pionierfonds ermöglicht wurde (2019–2022).
Big Tech, Bilder & Digitale (Traum-)Jobs
Ist Content Creator_in ein Beruf? Und wer hält eigentlich unseren Social-Media-Feed «sauber»? Solchen Fragen wird im umfangreichen Unterrichtsmaterial zum Thema digitale (Traum-)Jobs nachgegangen. Anhand von Beispielen aus Alltag, Kunst und Journalismus werden Fragen rund um digitale Arbeit, Algorithmen, und Big Tech reflektiert. Dabei wird auch unsere Rolle als User_innen und unsere Aufmerksamkeit, die für den Profit von und mit sozialen Plattformen zentral ist, reflektiert. Durch spielerische und aktivierende Zugänge wird ein kritischer Blick hinter die Kulissen der sozialen Medien ermöglicht.
Stufe: Sekundarstufen I und II / ab 12 Jahren
Umfang: Unterlagen zur Vorbereitung für Lehrpersonen (drei Doppellektionen) sowie interaktive Arbeitsblätter für Schüler_innen
Mit Unterstützung von
Die Weiterführung und -entwicklung des Angebots unter dem Titel Get the Full Picture wird durch die Stiftung Mercator Schweiz und die Volkart Stiftung unterstützt (2022–2024). Dieses Angebot wurde ursprünglich im Rahmen des Vermittlungsprojekts From Print to Pixel entwickelt, das durch den Migros-Pionierfonds ermöglicht wurde (2019–2022).
In Zusammenarbeit mit Expert_innen ist eine Reihe von Artikeln zu Themen im Bereich Bild- und Medienkompetenz entstanden. Die Artikel reichen von Auseinandersetzungen mit digitalem Kolonialismus bis hin zu Fragen der Gesichtserkennung und unterstützen Leser_innen beim kritischen Einordnen von (digitalen) Bildern.
Digitaler Kolonialismus
Digitaler Kolonialismus in der visuellen Kultur
Im digitalen Kolonialismus wird heute Wertschöpfung betrieben, die auf historischer Ausbeutung basiert. Dabei geht es beim Schaffen digitaler Infrastrukturen neben dem Profit mit Daten um Rohstoffabbau und Naturbeherrschung – mit dem Effekt der Verschärfung von Ungerechtigkeit. Bilder spielen hier eine wesentliche, aber ambivalente Rolle.
VON KATRIN KÖPPERT
In der Endlosschlaufe
In der Endlosschlaufe
Soziale Netzwerke sind auf den ersten Blick kostenlos. Allerdings profitieren sie von unseren Klicks, Likes und Shares, kurzum: von unserer Aufmerksamkeit. Wie können wir uns diesem Sog entziehen? Im Gespräch mit Safa Ghnaim von Tactical Tech.
VON GIULIA BERNARDI
Visuelle Fakes im Netz
Visuelle Fakes im Netz
Bilder und Videos sind wichtige Werkzeuge zur Verbreitung von Falschmeldungen – und das nicht erst seit einigen Jahren. Die wenigsten Fakes sind allerdings besonders aufwendig produziert und funktionieren trotzdem.
VON KAROLIN SCHWARZ
Bye, bye Normen, Hello Empowerment!
Bye, Bye Normen, Hello Empowerment!
Normen und Stereotype grenzen ein und sind doch allgegenwärtig. Auch in der digitalen Selbstdarstellung. Welche Auswirkungen hat die Sichtbarkeit von Menschen, die mit der Norm brechen? Ein Einblick in die Diskussion um Selbstinszenierung und Empowerment.
VON MARIA RUTSCHKE
Beautyfilter
Beautyfilter – Wenn Schönheit standardisiert wird
Mit nur wenigen Klicks werden sie angewendet und verändern grundlegend das eigene Erscheinungsbild auf Social Media und Co.: Beautyfilter. Während früher Professionelle engagiert werden mussten, um in komplizierter Bildbearbeitungssoftware das Aussehen auf Fotografien zu optimieren, braucht es heutzutage nur noch eine App auf dem Smartphone oder ein Programm im Internet. Die angewendeten Filter arbeiten nach strikten Mustern – grössere Augen, kleinere Nase, ebenmässiger Teint. Wird hierdurch ein standardisiertes Schönheitsideal produziert? Und was hat das alles mit unserer Privatsphäre zu tun?
VON SOPHIE-CHARLOTTE OPITZ
Gesichtserkennung
Gesichtserkennung – Technologie zwischen Unterstützung und Unterdrückung
Warum wird das Bild eines Gesichts maschinell erfasst und wofür wird es genutzt? Wie sicher ist diese Technik in Hinblick auf Datenweitergabe und Identitätsklau? Gesichtserkennung stellt ein Verfahren dar, dass dabei helfen kann, Verbrechen aufzuklären bzw. abzuhalten. Sie verifiziert die Identität von Personen, sodass sie Zugriff auf sensible Daten und gesicherte Bereiche erhalten. Sie kann aber auch zu einer Überwachung beitragen, die die Bewegungs- und Handlungsfreiheit der Menschen einschränkt. Ein Überblick über Chancen und Gefahren der digitalen Gesichtserkennung.
VON SOPHIE-CHARLOTTE OPITZ UND JANA HONEGGER