Adam Basanta | A Truly Magical Moment | 2016 02.12.2017 – 04.02.2018 | Fotomuseum Winterthur

SITUATION #102

A Truly Magical Moment, interaktive kinetische Skulptur, 2 iPhones 4s, Selfie-Sticks, Aluminium, Elektronik, Bluetooth-Chips, 2016 © Adam Basanta
Adam Basanta, A Truly Magical Moment, 2016, SITUATION #102, SITUATIONS/Post Fail, Ausstellungsansicht Fotomuseum Winterthur, 2017 © Philipp Ottendörfer
Adam Basanta, A Truly Magical Moment, 2016, SITUATION #102, SITUATIONS/Post Fail, Ausstellungsansicht Fotomuseum Winterthur, 2017 © Philipp Ottendörfer
Adam Basanta, A Truly Magical Moment, 2016, SITUATION #102, SITUATIONS/Post Fail, Ausstellungsansicht Fotomuseum Winterthur, 2017 © Philipp Ottendörfer
Adam Basanta, A Truly Magical Moment, 2016, SITUATION #102, SITUATIONS/Post Fail, Ausstellungsansicht Fotomuseum Winterthur, 2017 © Philipp Ottendörfer
Adam Basanta, A Truly Magical Moment, 2016, SITUATION #102, SITUATIONS/Post Fail, Ausstellungsansicht Fotomuseum Winterthur, 2017 © Philipp Ottendörfer

Zwei Liebende schauen sich auf der Tanzfläche in die Augen. Sie beginnen, sich im Kreis zu drehen, während alles um sie herum in flirrenden Farben verschwindet. In seiner interaktiven Installation A Truly Magical Moment greift Adam Basanta diese klassisch cineastische Hollywoodszene auf, verschiebt sie jedoch in die Zeit digitaler Alltagskommunikation. Mit zwei iPhones und via FaceTime – ein Kommunikationsweg, der für viele Paare mit Fernbeziehung essentiell geworden ist – können jeweils zwei Museumsbesucher_innen die Liebesszene nachspielen, untermauert von romantischer Musik. Basantas Arbeit ist ein ironischer Kommentar auf die immer stärker werdende Vermittlung durch digitale Technologien in unseren zwischenmenschlichen Beziehungen. Die menschliche Lebensweise, inklusive der Liebe, wird mit den technologischen Geräten immer weiter verflochten. Anstelle unseres ‚realen’ Gegenübers tritt mehr und mehr sein/ihr medial vermitteltes Bild.

Mehr von Adam Basanta: adambasanta.com

Eine Kooperation mit dem Link Art Center.

Mit freundlicher Unterstützung der Art Mentor Foundation Lucerne.