Dominik Hodel
Gegenwärtig gibt es ein starkes Interesse von jungen Künstlern an der Ästhetik der Oberfläche. Dominik Hodel setzt sich theoretisch wie bildnerisch mit Produktionsbedingungen heutiger, meist digitaler Fotografie auseinander und findet eine allegorische Entsprechung in der Produktion industrieller Warenwelten. In der Videoarbeit „Headlights II“ fokussiert Hodel einen hochglanzpolierten Autoscheinwerfer, der den Stadt- und Naturraum nicht mehr direkt zeigt, sondern nur noch verformte Reflektionen und den Schein des sich spiegelnden Aussenraums abbildet.
*1986 (Luzern, CH), lebt und arbeitet in Luzern, CH und Zürich, CH




