Violine-Konzert: Musikkollegium Winterthur «Jungjin Lee – Echo»
In Jungjin Lees Fotografien bilden Sensibilität und Intuition einen höchst poetischen Resonanzraum, die Bilder strahlen eine transzendentale und meditative Gefasstheit aus. „Jungjin Lee ist zunächst eine Dichterin, noch bevor sie visuelle Künstlerin oder Fotografin ist“, schreibt die Kunstkritikerin Hester Keijser; in ihnen erklingen „Echos aus einem namenlosen Land“. Diesen Echos begegnet das Musikkollegium Winterthur mit einem Violine-Konzert in der Ausstellung.
Béla Bartóks Name ist untrennbar mit der Bearbeitung von Volksliedern verbunden, obwohl der ungarische Komponist zu Beginn seiner Karriere keineswegs daran gedacht hatte, dass die bäuerliche Musik ein bestimmendes Element seines Lebenswerks sein würde. Durch prägnante Rhythmen und abwechslungsreiche Melodien leuchten die zwei Violinen in ihrer vollen Palette an Klangfarben.
Anzhela Golubyeva Staub ist Violinistin und stellvertretende Stimmführerin der zweiten Violinen beim Musikkollegium Winterthur. Ursprünglich aus der Ukraine, hat sie an der Nationalen Tschaikowsky Musikakademie das Solistendiplom mit Auszeichnung erhalten. Sie ist Gewinnerin mehrerer internationaler Wettbewerbe und konzertierte in über 40 Ländern auf allen Kontinenten.
Chie Tanaka ist stellvertretende Solo-Bratschistin beim Musikkollegium Winterthur und stammt aus Japan. Sie studierte u.a. bei Günter Pichler(Alban Berg Quartett) sowie an der Musikhochschule Köln und am Konservatorium von Gent. Sie war Mitglied bei den Bochumer Symphonikern sowie im Orchester des Opernhauses Halle/Saale tätig.
Mit Einführung von Thomas Seelig, Direktor Fotomuseum Winterthur.
Eintritt 10 CHF / 8 CHF