Fotomuseum Winterthur | Führungen, Veranstaltungen | Samstag, 09.04.2022, 14:00–15:00

Ausstellungsrundgang und Gespräch mit Trinity Mesimé Njume-Ebong und Olivia Fahmy

Während eines lockeren Ausstellungsrundgangs diskutieren Trinity Mesimé Njume-Ebong und Olivia Fahmy über die künstlerische Praxis und die Werke von Frida Orupabo. Dabei werden sie auch einige der von Orupabo aufgeworfenen Fragen in einen Schweizer Kontext stellen.

Trinity Mesimé Njume-Ebong ist Kunstvermittlerin, Kuratorin und Forscherin an der Schnittstelle von Kunst- und Sozialwissenschaft. Olivia Fahmy ist Kunsthistorikerin und Kuratorin der Sammlung African Contemporary Art and the Diaspora der Fondation Gandur pour l’Art in Genf.

Der Rundgang findet auf Englisch statt.

Kosten: CHF 15.– (für Mitglieder und reduziert CHF 12.–)

Änderungen vorbehalten.

Diese Veranstaltung findet im Rahmen der Ausstellung Frida Orupabo – I have seen a million pictures of my face and still I have no idea statt. Die norwegisch-nigerianische Künstlerin und Soziologin Frida Orupabo (*1986) kreiert aus online zirkulierendem Bildmaterial analoge und digitale Schwarz-Weiss-Collagen und Videoarbeiten. Aus historischen Fotografien der Kolonialzeit sowie Bildern der Gegenwart, aus Ethnografie, Medizin und Wissenschaft sowie der Kunst und Popkultur seziert Orupabo Darstellungen des Schwarzen, meist weiblichen Körpers, um Themen wie koloniale Gewalt, Rassismus, Sexualität, Identität und Zugehörigkeit zu verhandeln.